Unter dem Titel „Invisible Lines – Reflexionen der Gegenwart“ untersuchen
28 Fotograf*innen der Berliner Regionalgruppe des Female Photoclubs die unsichtbaren Grenzen unserer Gesellschaft.
In einer Zeit wachsender Konflikte und Spaltungen beleuchten die Fotografien die feinen Linien zwischen Nähe und Distanz, Vertrautheit und Fremdheit, Gemeinschaft und Isolation.
Die ausgestellten Arbeiten beschäftigen sich mit gesellschaftskritischen Themen, wie dem Wandel des Lebens und behandeln Motive wie Herkunft, alternative Elternschaft und Altersarmut. Sie zeigen den Umgang mit der eigenen Identität und die Herausforderungen, denen marginalisierte Gruppen begegnen. Regionale Schwerpunkte, von erfolgreichen Frauen in Sachsen bis zum Aufwachsen in einer spanischen Enklave in Marokko, verdeutlichen die Vielfalt und Komplexität der Themen. Durch den nicht- männlichen Blick werden gesellschaftliche Barrieren sowie die Möglichkeiten, diese zu überwinden, sichtbar gemacht.
„Invisible Lines“ stellt einen Dialog zwischen individuellen Perspektiven und größeren sozialen Strukturen her, fordert zur Reflexion der Brüche unserer Zeit auf und ermutigt dazu, Wege zur Überwindung zu finden.
AUSSTELLUNGSZEITRAUM
16.03. – 23.03.25
VERNISSAGE
Samstag 15.03.2025 18:00 Uhr – open end
Finissage Sonntag 23.03.2025 19:00 – 0:00 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
MO – DO 14:00 – 19:00 Uhr
FR 14:00 – 21:00 Uhr
SA 12:00 – 21:00 Uhr
SO 12:00 – 19:00 Uhr
ORT
Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin
FOTOGRAF*INNEN *
Katerina Andriuscenco, Kseniia Apresian, Anne Barth, Cherie Birkner, Natalia Carstens, Marie Eberhardt, Marlene Gawrisch, Maren Katerbau, Isabell Kessler, Su Kim, Astis Krause, Annette Koroll, Andrea Kueppers, Victoria Kämpfe, Catherine Lieser, Mar Martín, Silke Mayer, Stephanie Neumann, Veronika Hubert Natter, Julia Otto, Ana Maria Sales Prado, Jordana Schramm, Gudrun Senger, Alena Schmick, Janina Wagner, Simone Wenth
FÜHRUNGEN
MO – FR ab 17:00 Uhr (5 Führungen á 5 Arbeiten)
17. März 2025: Unspoken Spaces
Natalia Carstens, Alena Schmick, Maren Katerbau, Chiara Dazi, Jordana Schramm
Stille, oft übersehene Räume werden erforscht. Räume, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber tiefere, unsichtbare Grenzen im Alltag offenbaren. Diese Orte erzählen von gesellschaftlichen und persönlichen Barrieren, die unausgesprochen bleiben und doch unser Miteinander prägen.
18. März 2025: Fractured Views
Anne Barth, Katerina Andriuscenco, Su Kim, Janina Wagner, Catherine Lieser, Mar Martín
Gespaltene Sichtweisen auf die Gesellschaft werfen ein Licht auf die tiefen Brüche und Risse, die unsere Wahrnehmung von Gemeinschaft und Identität prägen. Diese Fragmente spiegeln die Vielfalt individueller Erfahrungen wider und verdeutlichen, wie unterschiedliche Perspektiven oft nebeneinander existieren, ohne sich zu berühren. Sie enthüllen die Spannungen zwischen persönlichem Erleben und kollektiven Vorstellungen und machen sichtbar, wie leicht das Gefühl von Zusammengehörigkeit zerbrechen kann.
19. März: Out of Place
Andrea Kueppers, Cherie Birkner, Ana Maria Sales Prado, Annette Koroll, Julia Otto, Astis Krause, Stephanie Neumann
Momente der Entfremdung entstehen jenseits gewohnter Kontexte. Die gezeigten Arbeiten erkunden Zustände der Isolation und das Herausfallen aus gesellschaftlichen Erwartungen. Dabei werden Normen hinterfragt und alternative Sichtweisen auf soziale Rollen und Identität eröffnet.
20. März 2025: Moments of Being
Isabell Kessler, Victoria Kämpfe, Marie Eberhardt, Silke Mayer, Veronika Hubert Natter
Im Fokus stehen intime Augenblicke, in denen das Selbst in der Welt verortet wird. Sie laden zur Reflektion über Identität und Existenz ein. Die gezeigten Arbeiten hinterfragen traditionelle Rollenbilder und zeigen persönliche Momente der Veränderung und der Selbstfindung. Dabei entsteht ein sensibles Nachdenken über die vielfältigen Wege, das eigene Leben und die Beziehungen zu anderen zu gestalten.
21. März 2025: Echoes
Marlene Gawrisch, Simone Wenth, Gudrun Senger, Kseniia Apresian, Samantha Dietmar
Der Nachhall von Erinnerungen verdeutlicht, wie Erlebnisse aus der Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirken und persönliche Geschichten in größere Zusammenhänge eingebettet sind. Durch die Bilder entsteht ein Dialog zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem sowie die stetige Veränderung von Identitäten und Perspektiven. Sie fangen die Spuren dieser Erfahrungen ein und zeigen, wie sie uns prägen und miteinander verbinden.
PARTNER
SPONSOREN
CREDITS
Grafikdesign: Bureau Bordeaux
Unter dem Titel „Invisible Lines – Reflexionen der Gegenwart“ untersuchen
28 Fotograf*innen der Berliner Regionalgruppe des Female Photoclubs die unsichtbaren Grenzen unserer Gesellschaft.
In einer Zeit wachsender Konflikte und Spaltungen beleuchten die Fotografien die feinen Linien zwischen Nähe und Distanz, Vertrautheit und Fremdheit, Gemeinschaft und Isolation.
Die ausgestellten Arbeiten beschäftigen sich mit gesellschaftskritischen Themen, wie dem Wandel des Lebens und behandeln Motive wie Herkunft, alternative Elternschaft und Altersarmut. Sie zeigen den Umgang mit der eigenen Identität und die Herausforderungen, denen marginalisierte Gruppen begegnen. Regionale Schwerpunkte, von erfolgreichen Frauen in Sachsen bis zum Aufwachsen in einer spanischen Enklave in Marokko, verdeutlichen die Vielfalt und Komplexität der Themen. Durch den nicht- männlichen Blick werden gesellschaftliche Barrieren sowie die Möglichkeiten, diese zu überwinden, sichtbar gemacht.
„Invisible Lines“ stellt einen Dialog zwischen individuellen Perspektiven und größeren sozialen Strukturen her, fordert zur Reflexion der Brüche unserer Zeit auf und ermutigt dazu, Wege zur Überwindung zu finden.
AUSSTELLUNGSZEITRAUM
16.03. – 23.03.25
VERNISSAGE
Samstag 15.03.2025 18:00 Uhr – open end
Finissage Sonntag 23.03.2025 19:00 – 0:00 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
MO – DO 14:00 – 19:00 Uhr
FR 14:00 – 21:00 Uhr
SA 12:00 – 21:00 Uhr
SO 12:00 – 19:00 Uhr
ORT
Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin
FOTOGRAF*INNEN *
Katerina Andriuscenco, Kseniia Apresian, Anne Barth, Cherie Birkner, Natalia Carstens, Marie Eberhardt, Marlene Gawrisch, Maren Katerbau, Isabell Kessler, Su Kim, Astis Krause, Annette Koroll, Andrea Kueppers, Victoria Kämpfe, Catherine Lieser, Mar Martín, Silke Mayer, Stephanie Neumann, Veronika Hubert Natter, Julia Otto, Ana Maria Sales Prado, Jordana Schramm, Gudrun Senger, Alena Schmick, Janina Wagner, Simone Wenth
FÜHRUNGEN
MO – FR ab 17:00 Uhr (5 Führungen á 5 Arbeiten)
17. März 2025: Unspoken Spaces
Natalia Carstens, Alena Schmick, Maren Katerbau, Chiara Dazi, Jordana Schramm
Stille, oft übersehene Räume werden erforscht. Räume, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber tiefere, unsichtbare Grenzen im Alltag offenbaren. Diese Orte erzählen von gesellschaftlichen und persönlichen Barrieren, die unausgesprochen bleiben und doch unser Miteinander prägen.
18. März 2025: Fractured Views
Anne Barth, Katerina Andriuscenco, Su Kim, Janina Wagner, Catherine Lieser, Mar Martín
Gespaltene Sichtweisen auf die Gesellschaft werfen ein Licht auf die tiefen Brüche und Risse, die unsere Wahrnehmung von Gemeinschaft und Identität prägen. Diese Fragmente spiegeln die Vielfalt individueller Erfahrungen wider und verdeutlichen, wie unterschiedliche Perspektiven oft nebeneinander existieren, ohne sich zu berühren. Sie enthüllen die Spannungen zwischen persönlichem Erleben und kollektiven Vorstellungen und machen sichtbar, wie leicht das Gefühl von Zusammengehörigkeit zerbrechen kann.
19. März: Out of Place
Andrea Kueppers, Cherie Birkner, Ana Maria Sales Prado, Annette Koroll, Julia Otto, Astis Krause, Stephanie Neumann
Momente der Entfremdung entstehen jenseits gewohnter Kontexte. Die gezeigten Arbeiten erkunden Zustände der Isolation und das Herausfallen aus gesellschaftlichen Erwartungen. Dabei werden Normen hinterfragt und alternative Sichtweisen auf soziale Rollen und Identität eröffnet.
20. März 2025: Moments of Being
Isabell Kessler, Victoria Kämpfe, Marie Eberhardt, Silke Mayer, Veronika Hubert Natter
Im Fokus stehen intime Augenblicke, in denen das Selbst in der Welt verortet wird. Sie laden zur Reflektion über Identität und Existenz ein. Die gezeigten Arbeiten hinterfragen traditionelle Rollenbilder und zeigen persönliche Momente der Veränderung und der Selbstfindung. Dabei entsteht ein sensibles Nachdenken über die vielfältigen Wege, das eigene Leben und die Beziehungen zu anderen zu gestalten.
21. März 2025: Echoes
Marlene Gawrisch, Simone Wenth, Gudrun Senger, Kseniia Apresian, Samantha Dietmar
Der Nachhall von Erinnerungen verdeutlicht, wie Erlebnisse aus der Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirken und persönliche Geschichten in größere Zusammenhänge eingebettet sind. Durch die Bilder entsteht ein Dialog zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem sowie die stetige Veränderung von Identitäten und Perspektiven. Sie fangen die Spuren dieser Erfahrungen ein und zeigen, wie sie uns prägen und miteinander verbinden.