Aktuell sind keine Formate unserer Fotografinnen geplant.
Corona Diaries

Veranstaltungsort
Selbst-Isolation, Zweisamkeit, Lähmung, Ungewissheit, Achtsamkeit für den eigenen Gesundheitszustand und den, der Menschen um uns herum – gleichzeitig aber auch Neugierde auf die neue Situation, die beobachtet werden möchte…
Viele konnten aus dem Ausnahmezustand des Lockdowns und der Zwiespältigkeit der Gefühle kreative Kraft schöpfen. Fotografinnen, die sonst eher andere Menschen fotografieren, setzen sich plötzlich mit Stillleben auseinander, weitere Motive zeigen das Private: Die eigene Wohnung, die Familie, kleine Alltäglichkeiten, denen sonst weniger Beachtung geschenkt wird oder die Fotografinnen wurden selbst zu den Protagonistinnen ihrer Fotografien.
Annette Etges, Frederike Wetzels, Jeannette Petri, Katrin Streicher, Ksenia Les, Lucja Romanowska, Marlena Waldthausen, Marzena Skubatz, Melina Mörsdorf, Nadja Wohlleben, Nancy Jesse, Rebecca Rütten und Valerie Schmidt zeigen die zarte, sensible Seite einer nie dagewesenen Zeit. Aber auch, wie man das Beste daraus machen kann, mit Ironie und einem Augenzwinkern.
Die Ausstellung ist zeitlich begrenzt und läuft ab dem 07. Juli – 18. August 2020!
Mit der Corona Diaries Exhibition zeigen wir das erste Mal eine Online-Austellung unserer Fotografinnen. In Zukunft soll daraus eine regelmäßige Reihe werden.
Corona Diaries

Veranstaltungsort
Selbst-Isolation, Zweisamkeit, Lähmung, Ungewissheit, Achtsamkeit für den eigenen Gesundheitszustand und den, der Menschen um uns herum – gleichzeitig aber auch Neugierde auf die neue Situation, die beobachtet werden möchte…
Viele konnten aus dem Ausnahmezustand des Lockdowns und der Zwiespältigkeit der Gefühle kreative Kraft schöpfen. Fotografinnen, die sonst eher andere Menschen fotografieren, setzen sich plötzlich mit Stillleben auseinander, weitere Motive zeigen das Private: Die eigene Wohnung, die Familie, kleine Alltäglichkeiten, denen sonst weniger Beachtung geschenkt wird oder die Fotografinnen wurden selbst zu den Protagonistinnen ihrer Fotografien.
Annette Etges, Frederike Wetzels, Jeannette Petri, Katrin Streicher, Ksenia Les, Lucja Romanowska, Marlena Waldthausen, Marzena Skubatz, Melina Mörsdorf, Nadja Wohlleben, Nancy Jesse, Rebecca Rütten und Valerie Schmidt zeigen die zarte, sensible Seite einer nie dagewesenen Zeit. Aber auch, wie man das Beste daraus machen kann, mit Ironie und einem Augenzwinkern.
Die Ausstellung ist zeitlich begrenzt und läuft ab dem 07. Juli – 18. August 2020!
Mit der Corona Diaries Exhibition zeigen wir das erste Mal eine Online-Austellung unserer Fotografinnen. In Zukunft soll daraus eine regelmäßige Reihe werden.
Julia Steinigeweg: I think I saw her blink

Veranstaltungsort
Julia Steinigeweg (*1987) beschäftigt sich mit der zukünftigen Ununterscheidbarkeit von Realität und Simulation. Ihre Fotografien sind dystopische Inszenierungen von futuristisch anmutenden Szenen und Augenblicken in Singapur und offenbaren erst bei genauem Hinsehen ihre Fiktionalität: eine Schlange aus Holz, das Firmament aus LEDs oder die Roboter-Doppelgängerin ihrer Schöpferin Nadia Magnenat-Thalmann – alles Meisterwerke der Täuschung. Ergänzt um Gesprächsauszüge mit einer das Sprachverhalten des Gegenübers imitierenden App lässt Steinigeweg die klaren Grenzen der Wirklichkeitsebenen verschwimmen.
Info on Books – Open Air
geht in die nächsten Runde!
Schon morgen am Mittwoch 26. August von 18 – 22 Uhr @cafe_babette stellen KünstlerInnen ihre neueste Publikation vor.
Dieses Mal sind mit dabei:
Roland Fuhrmann
Sybille Jazra
René Luckhardt & Tobias Hantmann
Ella Ziegler
Katja Pudor
Julia Steinigeweg
Mariana Vassileva
Anna Thiele
www.cafebabette.de/info-on-books/
Julia Steinigeweg – I Think I Saw Her Blink
24 × 26,8 cm, 68 Seiten, 21 farbige Abbildungen, Hardcover
Sprachen: Deutsch, Englisch
24,00 €, ISBN 978-3-7356-0659-4
http://juliasteinigeweg.de/work/ithinkisawherblink/
https://tinyurl.com/ybequl9h
Katja Ruge: ONE ROOM – ONE LIGHT

Veranstaltungsort
Mehr Info
Während ihrer Artist Residency im Tempel 1844 in den letzten Wochen entstanden eindringliche Musiker Portraits, die etwas vereint.
Der eine besondere Raum, der Tempel 1844, wie aus der Zeit gefallen und der leider auch bald der Gentrifizierung zum Opfer fallen wird. Um noch einmal auf diesen Ort aufmerksam zu machen und ihn zu verewigen, entschloss Katja Ruge sich während des Lockdowns dort mit Hamburger Musikern zu treffen und ihn zu zelebrieren. Dem Raum zu folgen, seinem Licht & Schattenspiel und sich von ihm inspirieren zu lassen.
Hier werden diese Portraits nun ausgestellt zum Galerien Rundgang der Hamburger Neustadt. Aufgrund der aktuellen Situation gelten die allgemeinem Sicherheitsregeln.
Vernissage
Freitag, 04. September 2020, 18-22 Uhr
Samstag, 05. September 2020, 17-21 Uhr
Ausstellungsdauer
04.-11. September 2020
06.-11. September 2020, 18-20 Uhr und nach Vereinbarung
Kathrin Esser: you can´t shut your eyes to it

Veranstaltungsort
Website
https://www.kuk-monschau.de/Der Mensch prägt den Raum – der Raum prägt den Menschen
Fotografische Spurensuche von Kathrin Esser als fantasievolle gesellschaftskritische Analyse
Wie kein anderes Medium hat sich das Fernsehen seinen eigenen Raum geschaffen. Wir screenen die televisuelle Welt, ein allsehendes Auge scheint den Fernseher zu speisen. Dabei sieht der Betrachter vermeintlich alles, aber wird selbst nicht gesehen.
Doch der Fernseher fungiert als ein Spiegel: Die Mattscheibe zeigt das aktuelle Bewusstsein, aber auch das Begehren. Das voyeuristische Setting ist daher nur eine Illusion, denn ohne den Betrachter gäbe es das Spektakel nicht.
Dort beschäftigt sie sich mit der Beeinflussung und Konditionierung des Menschen durch den Fernseher. Das Medium schafft sich selbst seinen eigenen Raum und prägt ihn. „Er erzog uns zu seinen Betrachtern, die er benötigt. Das vermeintliche Leben draußen wurde nach drinnen geholt“, stellt Kathrin Esser fest. Kriege, andere Länder, TV-Familien sind plötzlich sehr nah und Teil des eigenen Lebens – aber dennoch fiktional.
Im Rahmen der Ausstellung zeigt Kathrin Esser Fotografien, die ihre gesellschaftskritischen Gedanken transportieren. „Es wäre schön, wenn den Ausstellungsbesuchern dabei ihre eigenen, ganz privaten Geschichten einfallen und wenn sie manche Gedanken hinterfragen“, betont die Fotografin. Wie prägen wir den Raum? Was macht er aus uns? Wie werden wir geprägt? – Fragen, über die man mit Kathrin Esser nachdenken wird.
Die Künstlerin ist am 19. und 20. September von 14:00 bis 17:00 Uhr anwesend.
Kathrin Esser studierte an der FH Aachen Kommunikationsdesign. Seit 2014 ist sie Mitarbeiterin der „Internationalen Photoszene Köln“. 2019 schloss sie ihr Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen mit dem Master of Arts in „Photography Studies and Practice“ ab.
Andrea Lang: Altes Handwerk und Traditionsberufe

Veranstaltungsort
Mehr Info
„Wer die Zukunft erforschen will, muß die Vergangenheit kennen.“ – Chinesisches Sprichwort Alle Infos über die Fotografin unter www.fotografiehamburg.de.
Wie sieht unsere Gesellschaft heutzutage aus? Gibt es Gewerke, die immer seltener anzutreffen sind, vielleicht sogar aussterben?
In der Fotoausstellung Altes Handwerk & Traditionsberufe zeigt die Fotografin Andrea Lang Handwerker, alte und klassische Berufe, Berufungen mit Leidenschaft und Profession. Einfach, inszeniert, im alten Stil, schwarz-weiß Portraits, inspiriert durch August Sander.
Die Ausstellung findet bei gutem Wetter im Garten statt; ansonsten in historischer Umgebung überdacht, aber mit viel frischer Luft und allen Corona Hygiene Maßnahmen.
Tradition wird in den Vier- und Marschlanden noch groß geschrieben. Die Ausstellung ist Teil des Veranstaltungs-Wochenendes „Denk mal neu“ der Vier-und Marschlande Querbeet Gemeinschaft. Die Vier- und Marschlande sind ein großes Blumen- und Gemüseanbaugebiet im Südosten Hamburgs. Landwirtschaft und alte Fachwerkhäuser prägen die Kulturlandschaft, die inzwischen ein beliebtes Naherholungsgebiet geworden ist. Alle Termine unter: www.vum-querbeet.de.
Andrea Lang ist hier aufgewachsen und stark mit der Natur verbunden. Sie hat sich auf individuell gestaltete People & Business Portraits spezialisiert. In Zusammenarbeit mit Redaktionen, Werbeagenturen und Direktkunden arbeitet Andrea mobil beim Kunden vor Ort oder on location; mit Vorliebe für nachhaltige und umweltfreundliche Projekte.
Wo: Cafe Vierlanden, Neuengammer Hausdeich 471, 21039 Hamburg
Wann: 12.-13.09.2020, je 14.00-18.00 Uhr
Eintritt frei
Katja Ruge: Paloma Double Vision 03

Veranstaltungsort
in der gegenwärtigen Situation sind verschiedene Aspekte der Clubkultur akut bedroht. Es wird auf unabsehbare Zeit nicht möglich sein gemeinsam im Club zu tanzen und zu feiern, aber der Club fehlt auch als Ort für den Austausch und die Präsentation von kreativen Ideen, und der gegenseitigen Unterstützung. Zudem fehlt er aber auch als wichtige Einkommensquelle für kreative Tätigkeiten, vor allem für Musik und Kunst, bzw. visuelle Gestaltung.
Die Paloma möchte den Club in dieser Hinsicht reaktivieren, und realisiertmit der Förderung des Musicboards Berlin die Veranstaltungsreihe Paloma Double Vision, bei der Künstler*innen ihre Werke ausstellen und verkaufen, die interdisziplinär innerhalb der Clubkultur arbeiten, ergänzt von einem DJ-Programm.
Ich stelle meine Portrait Arbeiten der letzten 12 Monate im Bereich Musik vor, da sie unmittelbar zeigen wie vielfältig und wichtig es ist die Clubszene zu fördern und am Leben zu erhalten.
Freut Euch auf zum Teil unveröffentlichte Portraits von Sonae, ÂME, Helena Hauff, Kraków Loves Adana, Terr, Tensnake und viele mehr.
Ebenso ausstellen wird Alan Oldham dessen Artworks und Gemälde ich sehr schätze.
Alan Oldham Music (Detroit, Berlin)
Werkschau von Artworks und Gemälden
–
Katja Ruge I Photography & Music (Hamburg)
Ausgewählte Fotografien und Porträts
DJ Set Snow
Tickets: 2 Euro + Vvk Geb. (keine Abendkasse):
https://www.festsaal.shop/events/9-paloma-double-vision-03-25-26-09-2020
Gefördert von: Musicboard Berlin
Artwork: Alexander Papoli-Barawati
Wir bitten darum, die folgenden Regeln zu befolgen, um die Sicherheit aller Gäste und des Personals zu gewährleisten:
– Alle Gäste bitte vor dem Besuch der Ausstellung online ein Zeitfenster-Ticket erwerben (siehe Ticketing-Link weiter unten in diesem Event).
Dieses Ticket berechtigt den Besuch der Ausstellungsräumlichkeiten für 80 Minuten, und beinhaltet eine Registrierung mit Addresserfassung.
– Für die Dauer des Ausstellungsbesuchs besteht für alle Gäste Maskenpflicht
– Es wird darum gebeten, einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten
– Dies ist keine Tanzveranstaltung
– Wir möchten alle Gäste bitten, vom Besuch der Veranstaltung abzusehen, wenn sie sich gesundheitlich unwohl fühlen
Astrid Piethan: Krisenskulpturen

Veranstaltungsort
Tobias Becker und Astrid Piethan
Krisenskulpturen
Skulptur/Fotografie, März/April 2020
12-teilige Fotoserie, limitierte Auflage
Die derzeitige Situation zwingt uns dazu, uns in die eigenen vier Wände zurückzuziehen. Das Heimelige des eigenen Zuhauses, so stellt man nach einiger Zeit des forcierten Verweilens fest, ist kein Geschenk, formuliert es sich doch stets in Korrespondenz zum Außen, das auf einmal weggefallen ist. Dem Gewohnten ist das Wohlige genommen, die eigenen Wohnräume verschwimmen langsam aber sicher mit inneren Räumen und Gedankenwelten, die kein Ende finden, da es kein Ende gibt. In diesem aus den Fugen geratenen Alltag übernehmen mäandernde Gedanken die Regie, sie stehen als spekulative Objekte im Raum, aufgeladen, aber ohne Richtung.
Das Modellieren negativer Gussformen in Ton ist eine suchende Tätigkeit. Man arbeitet blind, die Aufmerksamkeit ganz auf den Tastsinn gerichtet, der in diesen Tagen eine seltsame Renaissance erlebt. Im Gipsabguss manifestieren sich die Gesten dieses Suchens. Sie werden als Skulpturen greifbar, erklären sich aber nicht. Im Gegenteil: sie tragen ein weiterführendes und unkontrolliertes Eigenleben in sich, denn sie treten in ein dialogisches Verhältnis zum Raum, der sie umgibt und in dem sie entstanden sind. Als unberechenbare Akteure unterwandern sie alltägliche Rituale und Handlungsabläufe und werden somit zu Protagonisten einer Krise der Verschmelzung physischer und psychischer Räume.
_____
Die Krisenskulpturen entstanden in einem Haus auf dem Land, das in seiner ästhetischen Erscheinung und seiner räumlichen Struktur Einzug in die Ausstellungsarchitektur der Präsentation der Serie findet. So dienen die Wände nicht nur als Display für die Fotografien, sie zeichnen mit ihrer angedeuteten Kulissenhaftigkeit auch einige charakteristische Momente der Räume ihrer Entstehung nach.
Ansichten aus der Gruppenausstellung „800 qm“ im Rahmen des „Parc/ours“ in Mönchengladbach, September 2020.
Die Ausstellung ist am 26sten September von 11-18 Uhr zu besichtigen.
Marina Ackar: Losing Balance

Veranstaltungsort
Website
http://www.marinaackar.deUtopia

Veranstaltungsort
Mehr Info
Photographers
FENG LI, NIKITA TERYOSHIN, HOLGER BIERMANN
OLIVIER BROSSARD
KIRA BUNSE, WILLIAM DANIELS
CHIARA DAZI
ANTON ROLAND LAUB,
RENKO RECKE, TORSTEN SCHUMANN SARAH STRASSMANN
Ana Druga and Thomas Gust, Buchkunst Berlin present the series Blue Days by the photographer Feng Li.
Buchkunst Berlin hosts the Pop-Up Photo Book Store with the artists books and books by the publishing house Buchkunst Berlin during the hole duration of the exhibition. Meet the publisher, curator and art director Ana Druga at CHAUSSEE 36 (first floor) to talk about books and photography!
+++ Vernissage: Saturday 17, 2020, 6-9 pm, please register at: cb@fotoparisberlin.com +++
The fourth edition of the Month of Photography OFF (Monat der Fotografie-OFF Berlin) brings together 24 exhibitions at different locations in Berlin, like Institut français Berlin, COLLECTION REGARD; CHAUSSE 36, RENÉ GROEBLI – Farbzauberer and Gallerie Koschmieder, Standing by the Wall – Josef Wolfgang Mayer among others. They were selected from a longlist of submitted entries by a jury consisting of Alice Le Campion, Ana Druga, Dominique Treilhou, Marc Volk and Sonia Voss. The jury’s prize was awarded to four exhibitions, including “Utopia”.
The photo exhibition “UTOPIA” is curated by Christel Boget.
Please join us in the following 4 weeks! Of course we are following the current hygienic concept. Please do not forget to bring your 😷!
Utopia

Veranstaltungsort
Mehr Info
Photographers
FENG LI, NIKITA TERYOSHIN, HOLGER BIERMANN
OLIVIER BROSSARD
KIRA BUNSE, WILLIAM DANIELS
CHIARA DAZI
ANTON ROLAND LAUB,
RENKO RECKE, TORSTEN SCHUMANN SARAH STRASSMANN
Ana Druga and Thomas Gust, Buchkunst Berlin present the series Blue Days by the photographer Feng Li.
Buchkunst Berlin hosts the Pop-Up Photo Book Store with the artists books and books by the publishing house Buchkunst Berlin during the hole duration of the exhibition. Meet the publisher, curator and art director Ana Druga at CHAUSSEE 36 (first floor) to talk about books and photography!
+++ Vernissage: Saturday 17, 2020, 6-9 pm, please register at: cb@fotoparisberlin.com +++
The fourth edition of the Month of Photography OFF (Monat der Fotografie-OFF Berlin) brings together 24 exhibitions at different locations in Berlin, like Institut français Berlin, COLLECTION REGARD; CHAUSSE 36, RENÉ GROEBLI – Farbzauberer and Gallerie Koschmieder, Standing by the Wall – Josef Wolfgang Mayer among others. They were selected from a longlist of submitted entries by a jury consisting of Alice Le Campion, Ana Druga, Dominique Treilhou, Marc Volk and Sonia Voss. The jury’s prize was awarded to four exhibitions, including “Utopia”.
The photo exhibition “UTOPIA” is curated by Christel Boget.
Please join us in the following 4 weeks! Of course we are following the current hygienic concept. Please do not forget to bring your 😷!
Jana Erb: This is not to be seen *

Veranstaltungsort
*by future generations.
VERNISSAGE: DI 20.10.2020 AB 19:00
ARTIST TALKS: Beginn jeweils zur vollen Stunde
SA 21.11.2020 ZWISCHEN 14:00 UND 18:00 UHR
MI 16.12.2020 ZWISCHEN 17:00 UND 21:00 UHR
PODIUMSDISKUSSION ‚NACHHALTIGES REISEN‘
SO 08.11.2020 UM 15:00 UHR
WEITERE TERMINE GERNE NACH ABSPRACHE
Als Fotografin, die hauptsächlich im Bereich Outdoor- und Reisefotografie unterwegs ist, habe ich oft
mit den Konsequenzen meines Handelns zu kämpfen. Ich und mein Team reisen nicht nur in Ländern
und Naturschutzgebieten, die ohne uns besser dran wären. Die Bilder, die ich mache, motivieren Men-
schen dazu raus zu gehen und lassen sie nach Abenteuern und schöner, unberührter Natur suchen. Zu
sagen: “Das Ökosystem ist sensibel, die Natur muss geschützt werden, wenn ihr was Gutes tun wollt,
bleibt ihr besser Zuhause – aber schau, wie schön und aufregend das alles ist”, hat bisher noch nie
funktioniert. Ich ringe häufig mit mir und damit wie ich meine Handlungen rechtfertigen und damit
meiner Arbeit einen Sinn zu geben kann, der über das Offensichtliche hinausgeht. Deshalb habe ich
das langfristige Projekt
THIS IS NOT TO BE SEEN*
*BY FUTURE GENERATIONS
ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projekts möchte ich den Klimawandel und den Einfluss, den er
auf die Menschen in abgelegenen und ländlichen Regionen hat, dokumentieren. Ich denke, mit meinen
Bildern und dem daraus für mich resultierenden Konflikt ist es ist ähnlich wie mit dem Eisbären im
Zoo: jeder weiß, dass er in freier Wildbahn glücklicher wäre, aber er dient in einem gewissen Sinne
einem höheren Zweck. Der Mensch braucht die Kombination von Wissen und Emotionen um seine
Trägheit zu überwinden, und die Dinge wirklich anzupacken. Wir müssen Reden! Kommunikation ist
meines Erachtens immer der erste Schritt. Aber wir müssen auch dementsprechend Handeln. Ja, das
ist manchmal unbequem und erfordert Umdenken, aber es liegt in unserer Hand. Jeder noch so kleine
Schritt ist wertvoll, weil er andere inspiriert! Lasst es uns anpacken!
„NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IST EINE ENTWICKLUNG, DIE DIE BEDÜRFNISSE DER
GEGENWART BEFRIEDIGT, OHNE ZU RISKIEREN, DASS KÜNFTIGE GENERATIONEN
IHRE EIGENEN BEDÜRFNISSE NICHT BEFRIEDIGEN KÖNNEN.“
(BRUNDTLAND-BERICHT, 1987)
weitere Infos:
KONTRAPIXEL | JANA ERB
WWW.KONTRAPIXEL.DE
WWW.BOSCO-GAUTING.DE
* COVID 19 Update: Bei Vernissage, Artist Talks und die Podiumsdiskussion ist die Teilnehmerzahl aufgrund der aktuellen Situation
begrenzt, es können kostenlose Karten vorbestellt werden (www.bosco-gauting.de)
Darmstädter Tage der Fotografie

Veranstaltungsort
Das triennal stattfindende Festival »Darmstädter Tage der Fotografie« (DTdF) zählt zu den wichtigsten deutschen Fotoereignissen. Mit Fokus auf internationale, zeitgenössische Fotografie setzt es relevante Themen und fördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie. Fotoausstellungen, Fachsymposien und Diskussionen geben der Auseinandersetzung über Fotografie eine einzigartige Dichte. Zum Festival erscheint traditionell ein umfangreicher Katalog.
Ursprünglich waren die »11. Darmstädter Tage der Fotografie« vom 24. April bis 03. Mai 2020 geplant. Nun finden sie über den gesamten Herbst 2020 an zahlreichen Ausstellungs- und Veranstaltungsorten in der Darmstädter
Innenstadt statt. Die Ausstellungen und Veranstaltungen des Kunstforums sind dabei alle außerhalb des Campus der TU Darmstadt lokalisiert.
Zwölf Ausstellungen mit 45 internationalen Fotografinnen und Fotografen, zwei Symposien und der mit 10.000 Euro dotierte »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie« laden zu Begegnungen zwischen Publikum und Ausstellenden unter dem Jahresthema »Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie«. Vor dem Hintergrund der Corona Pandemie erhält das Thema eine aktuelle Brisanz. Den ausgewählten künstlerischen Arbeiten wird hierdurch eine erweiterte Lesart hinzugefügt.
Der Auftakt zum Festival ist das Wochenende vom 12. bis 13. September 2020 mit den Ausstellungen »TRAUTES HEIM« (kuratiert vom Kunstforum der TU Darmstadt) und »ZUSAMMENLEBEN« und »Heide Stolz. Affären« (Kunsthalle Darmstadt).
Die Festivalwoche beginnt am 23. Oktober 2020 mit der Verleihung des hochdotierten »8. Merck-Preises der Darmstädter Tage der Fotografie« im Designhaus auf der Mathildenhöhe und der Eröffnung der Ausstellung »Staging Identity. Zwischen Maskerade, Körperinszenierung und Rollenspiel« im Institut Mathildenhöhe, Museum Künstlerkolonie.
Den Ausstellungsparcours ergänzen weitere Künstlerbeiträge in Ausstellungen in OFF-Spaces über die Stadt verteilt. Das international besetzte Symposium ist für den 24. Oktober 2020 geplant.
Die »11. Darmstädter Tage der Fotografie« werden durch Bewegtbild und eine Abschlussausstellung der Künstlerresidenz erweitert.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler in den Ausstellungen
AdeY, Ute Behrend, Katrin Binner, Anna & Bernhard Blume, Candice Breitz, Thorsten Brinkmann, Joachim Brohm, Erik Clewe, Anton Corbijn, Heiko Daniels, Götz Diergarten, Elsa & Johanna, Anja Engelke, Samuel Fosso, Manuel Frolik, Rodney Graham, Martine Gutierrez, Ren Hang, Jana Hartmann, Andy Kassier, Jürgen Klauke, Frank Kunert, Ivar Kvaal, Pixy Liao, Ute Mahler, Mirko Müller, John Myers, Jana Sophia Nolle, Joseph Obanubi, Patricia Paryz, Robert Pufleb & Nadine Schlieper, Christian Retschlag, Pipilotti Rist, Johanna Schlegel, Tom-Oliver Schneider, Cindy Sherman, Alexey Shlyk, Heide Stolz, Iiu Susiraja, Nikita Teryoshin, Lars Tunbjörk, N. A. Vague, Wolfgang Vollmer, Valerie Wolf Gang, Tori Wrånes, Erwin Wurm
Darmstädter Tage der Fotografie

Veranstaltungsort
Das triennal stattfindende Festival »Darmstädter Tage der Fotografie« (DTdF) zählt zu den wichtigsten deutschen Fotoereignissen. Mit Fokus auf internationale, zeitgenössische Fotografie setzt es relevante Themen und fördert den interdisziplinären Diskurs in der Fotografie. Fotoausstellungen, Fachsymposien und Diskussionen geben der Auseinandersetzung über Fotografie eine einzigartige Dichte. Zum Festival erscheint traditionell ein umfangreicher Katalog.
Ursprünglich waren die »11. Darmstädter Tage der Fotografie« vom 24. April bis 03. Mai 2020 geplant. Nun finden sie über den gesamten Herbst 2020 an zahlreichen Ausstellungs- und Veranstaltungsorten in der Darmstädter
Innenstadt statt. Die Ausstellungen und Veranstaltungen des Kunstforums sind dabei alle außerhalb des Campus der TU Darmstadt lokalisiert.
Zwölf Ausstellungen mit 45 internationalen Fotografinnen und Fotografen, zwei Symposien und der mit 10.000 Euro dotierte »8. Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie« laden zu Begegnungen zwischen Publikum und Ausstellenden unter dem Jahresthema »Skurrile Fluchten – Humor in der Fotografie«. Vor dem Hintergrund der Corona Pandemie erhält das Thema eine aktuelle Brisanz. Den ausgewählten künstlerischen Arbeiten wird hierdurch eine erweiterte Lesart hinzugefügt.
Der Auftakt zum Festival ist das Wochenende vom 12. bis 13. September 2020 mit den Ausstellungen »TRAUTES HEIM« (kuratiert vom Kunstforum der TU Darmstadt) und »ZUSAMMENLEBEN« und »Heide Stolz. Affären« (Kunsthalle Darmstadt).
Die Festivalwoche beginnt am 23. Oktober 2020 mit der Verleihung des hochdotierten »8. Merck-Preises der Darmstädter Tage der Fotografie« im Designhaus auf der Mathildenhöhe und der Eröffnung der Ausstellung »Staging Identity. Zwischen Maskerade, Körperinszenierung und Rollenspiel« im Institut Mathildenhöhe, Museum Künstlerkolonie.
Den Ausstellungsparcours ergänzen weitere Künstlerbeiträge in Ausstellungen in OFF-Spaces über die Stadt verteilt. Das international besetzte Symposium ist für den 24. Oktober 2020 geplant.
Die »11. Darmstädter Tage der Fotografie« werden durch Bewegtbild und eine Abschlussausstellung der Künstlerresidenz erweitert.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler in den Ausstellungen
AdeY, Ute Behrend, Katrin Binner, Anna & Bernhard Blume, Candice Breitz, Thorsten Brinkmann, Joachim Brohm, Erik Clewe, Anton Corbijn, Heiko Daniels, Götz Diergarten, Elsa & Johanna, Anja Engelke, Samuel Fosso, Manuel Frolik, Rodney Graham, Martine Gutierrez, Ren Hang, Jana Hartmann, Andy Kassier, Jürgen Klauke, Frank Kunert, Ivar Kvaal, Pixy Liao, Ute Mahler, Mirko Müller, John Myers, Jana Sophia Nolle, Joseph Obanubi, Patricia Paryz, Robert Pufleb & Nadine Schlieper, Christian Retschlag, Pipilotti Rist, Johanna Schlegel, Tom-Oliver Schneider, Cindy Sherman, Alexey Shlyk, Heide Stolz, Iiu Susiraja, Nikita Teryoshin, Lars Tunbjörk, N. A. Vague, Wolfgang Vollmer, Valerie Wolf Gang, Tori Wrånes, Erwin Wurm
Juliane Herrmann: Geschlossene Gesellschaft

Veranstaltungsort
Sonntagsmatinee mit Vortrag von Fotografin Juliane Herrmann
Freimaurer, Pfadfinder, Studentenverbindungen – Geschlossene Gesellschaften üben seit jeher eine große Faszination auf Juliane Herrmann aus. Im Mittelpunkt ihrer fotografischen Arbeiten stehen kulturelle Identitäten, die Individualität des Einzelnen innerhalb einer Gruppe und Gruppenidentitäten.
Herrmann spielt und bricht mit dem stereotypen Bild, welches wir von diesen Gruppierungen haben und schafft somit eine neue, differenzierte Sichtweise. Juliane Herrmann studierte in Dortmund und Breda (NL) Fotografie und arbeitet derzeit als Dokumentarfotografin und Kuratorin Köln.
Einen Überblick aller Veranstaltungen im Rahmen der World Press Photo Ausstellung gibt es hier: Rahmenprogramm
Sonntag, 01.11.2020 um 11 Uhr
Eintritt: 5 €
Ort: Galerie im Depot, Dortmund