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Aktuelle Formate

Förderpreis „Walther von der Vogelweide“

Auszeichnung für Franziska Gilli

Die Stiftung „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ würdigt die Fotografin Franziska Gilli mit dem Förderpreis 2023, der mit 4.000 € dotiert ist. Ausgezeichnet wird somit eine Nachwuchskünstlerin, die vor allem durch ihre sozialkritische Fotografie hervorgetreten ist.

Franziska Gilli wurde 1987 in Bozen geboren. Sie hat Kulturmanagement, Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Freiburg, Hannover und Brüssel studiert und lebt als freie Fotografin in Hannover. Ihre fotografische Arbeit umspannt Themen im gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich, denen sie sich in freien journalistischen Projekten genauso wie in Auftragsarbeiten widmet. Sie erarbeitet ihre Themen auf Basis fundierter Recherchen und interessiert sich leidenschaftlich für den Menschen als Teil und Repräsentant sozialer Systeme. Dabei versteht sie ihre Kamera als politisches und kulturelles Instrument, mit welchem sie Anreize für ein neues inhaltliches Erleben und Verstehen ermöglicht. Ihre Arbeit ist grundlegend dem offenen Fragen verpflichtet und dem genauen Hinschauen. In welchen Kontexten leben Menschen, was treibt sie an, wie verhalten sie sich als Kollektiv, und welche sind ihre Werte. So stellt sie Lebenswelten und Arbeitsbedingungen in einen übergeordneten Kontext von gesellschaftlicher Relevanz. 

Der Walther-von-der-Vogelweide-Preis wurde 1960 vom Kulturwerk für Südtirol in München zur Anerkennung künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen in Südtirol gestiftet. 

23. – 24. September 2023

SEXHIBITION:EMBODYING NARRATIVES

Gruppenausstellung in Berlin

Unser Mitglied Kseniya Apresian nimmt zusammen mit anderen Künstlerinnen an der Ausstellung SEXHIBITION:EMBODYING NARRATIVES teil.

Eine multimediale Ausstellung, die zur Auseinandersetzung mit Sexualität in der Kunst einlädt

22. September 2023

Den Fokus verändern: Wie kann Diversität in der Foto- und Videobranche gestärkt werden?

Diskussusionspanel

Die beiden Fotografinnen Alina Rudya, Gründerin des Bell Collective, und Janina Steinmetz, Leaderin im Female Photoclub, sprechen mit Jennifer Tietze von MPB über Diversität in der Foto- und Videobranche, die Bedeutung von weiblichen Kollektiven und wie ein echter Wandel gelingen könnte.